Am Wochenende zog es uns an unsere geliebte Ostseeküste, genauer gesagt an den Timmendorfer Strand in der Lübecker Bucht. Einmal durchpusten, auf’s Meer schauen, Möwen beobachten, Sandburgen bauen und Drachen steigen lassen. 
Nach einer guten Stunde Autofahrt von Schwerin, erreichten wir den Timmendorfer Strand, eine Gemeinde in Schleswig-Holstein zwischen Lübeck und Scharbeutz. 

Wir packten unseren Bollerwagen und los ging’s. “Mama, da hinten ist schon das Meer”, rief mein Großer und lief los. “Mama, Wind alle” rief die kleine lief gleich hinterher. Ich dachte mir so, und die Sonne hat auch wohl jemand ausgeknipst. 

Ach egal: Ein kilometerlanger Sandstrand lag vor uns und wir machten uns auf bis zur Seebrücke. Wir kamen vorbei an kleinen Kiosken und Eisverkaufsständen ­– die leider in der Nebensaison geschlossen sind ­– großen und kleinen Hotels und an einer Minigolfanlage. 

Timmendorfer Strand

Von der Brücke aus, durfte das “Steinchen reinplumpsen” und das Schauen wie tief es bis zum Meeresboden ist natürlich nicht fehlen. 
“Mama, hast du nicht gesagt wir sehen heute einen Hai? Aber wo ist der denn?” 

Tja… 😉
Nach kurzer Mittagspause im lauschigen Café und einer ausgiebigen Runde Buddeln am Strand, mit Sonne 🌞 ging es ins SeaLife


“Mama da, Fischhüa”. Meine Kiddis kamen im Unterwasserwelt-Paradies aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus. Es gab so viel zu Entdecken! Natürlich auch den Hai. Mein persönliches Highlight war die Schildkröte. 

Danach gönnten wir uns noch lecker Kaffee und Kuchen im hauseigenen Bistro. Ein echter Geheimtipp: Im ersten Stock hat man perfekten Ostseeblick!

“Mama, das war so ein schöner Tag” dröhnte es später von der Autorückbank. Oh ja das war es, dachte ich mir. Wir kommen wieder an den Timmendorfer Strand.